Der Kalander ist ein System aus einigen aufeinander angeordneten, beheizten und polierten Walzen, durch deren Spalten ein Werkstoff hindurchgeführt wird. Es dient u.a. zur Herstellung von (dickeren) Folien aus Kunststoffen (PVC, PE, PS etc.). Einsatz: z. B. für Blister (Sichtverpackung). Beim Kalandrieren lassen sich durch Veränderung von Druck, Temperatur und Walzengeschwindigkeit unterschiedliche Effekte erzielen.
Bei tiefen Temperaturen neigen Folien zur Versprödung, auch Glasbruch genannt.
Verbindung von Folienschichten mittels auftragen eines Klebers, der eine Kaltsiegelung (Verbindung) von z. B. Folienschichten ermöglicht.
Verbindung von Folien mit mechanischen Druck.
Verfahren, mit der zwei Folien verklebt werden, um die Eigenschaften dieser Folien miteinander zu kombinieren.
Ein Stoff, der eine bestimmte Reaktion beschleunigt, ohne Teil dieser Reaktion zu sein oder dabei aufgebraucht zu werden.
Sinngemäß eine Flick- oder Klebestelle (splice), die Stelle, an der zwei Materialbahnen zusammengeklebt werden. Entsteht, wenn bei sog. Mutterrollen produktionsbedingt Bahnende und Bahnanfang innerhalb der Rolle verklebt werden. I. d. R. wird diese Stelle am Rollenäußeren farblich gekennzeichnet, auf dem Rollenettikett vermerkt und in den Lieferpapieren eingetragen.
Kohäsionskräfte sind z. B. für die Zähigkeit und das Fließverhalten des unausgehärteten Klebstoffs bei der Verarbeitung und für die Festigkeit des ausgehärteten Klebstoffs bei seiner Beanspruchung verantwortlich.
Auch Rückseitendruck genannt; spiegelverkehrter Druck auf der Innenseite, so dass das Motiv von außen zu sehen ist; die Folie liegt so über dem Druck (von außen betrachtet).
Beständigkeit z. B. von Folienoberflächen gegen scheuernde Einwirkungen.